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Glycin
Gly|cin [griech. glykýs = süß, -in (3)], das; -s; Symbol: Gly, G; Syn.: Aminoessigsäure, (veraltet:) Glykokoll: H2N—CH2—COOH; farblose, süßlich schmeckende Kristalle, Smp. 233 °C. Glycin ist die einfachste, in Proteinen weit verbreitete Aminosäure. Sie ist für den Menschen nicht essentiell, spielt jedoch als Neurotransmitter u. Stoffwechselzwischen- u. -ausscheidungsprodukt ( Glykocholsäure) eine große Rolle. Triglycinsulfat (TGS) ist ein wichtiges Ferroelektrikum.

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Glycin
 
das, -s, Abkürzung Gly, Glykokọll, Aminoẹssigsäure, einfachste Verbindung aus der Reihe der Aminosäuren; farblose kristalline Substanz mit süßem Geschmack. Glycin kommt v. a. in Skleroproteinen (Gerüsteiweißstoffen) vor und ist auch Bestandteil der Glykocholsäure.

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Gly|cin, das; -s [zu griech. glykýs = süß]: 1. Glykokoll. 2. ® ein fotografischer Entwickler.

Universal-Lexikon. 2012.