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Schẹrf|lein 〈n. 14〉
1. Scherf
2. 〈fig.〉 kleiner Beitrag
● sein \Scherflein zu etwas beitragen
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Schẹrf|lein, das; -s, - <Pl. selten> [Vkl. von spätmhd. scher(p)f = eine Scheidemünze, wohl zu mhd. scharben, ahd. scarbōn = einschneiden u. eigtl. = Münze mit eingeschnittenem Rand] (geh.):
kleiner Geldbetrag (als Spende für etw., jmdn.):
☆ sein S. zu etw. beitragen/beisteuern/geben (einen kleinen [finanziellen] Beitrag zu etw. leisten).
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Schẹrf|lein, das; -s, - <Pl. selten> [Vkl. von spätmhd. scher(p)f = eine Scheidemünze, wohl zu mhd. scharben, ahd. scarbōn = einschneiden u. eigtl. = Münze mit eingeschnittenem Rand; seit dem 16. Jh. durch Luthers Bibelübersetzung verbreitet, bes. Mark. 12, 42 im Neuen Testament, wo vom „Scherflein der armen Witwe“ erzählt wird] (geh.): kleiner Geldbetrag (als Spende für etw., jmdn.): ein S. für die Notleidenden; zu diesem Kirchenbau können wir alle ein S., unser S. beitragen, beisteuern, geben; jmdn. um ein [kleines] S. bitten; Ü Gesprächs- und Korrespondenzpartner, die imstande und bereit waren, ihr S. zum Ruhme Thomas Manns beizutragen (ihren kleinen Beitrag dazu zu leisten; Reich-Ranicki, Th. Mann 24).
Universal-Lexikon. 2012.