Mịt|fäl|lung [↑ Fällung] Syn.: Copräzipitation, Kopräzipitation: Bez. für die Erscheinung, dass beim ↑ Ausfällen einer Komponente aus einer Lsg. (z. B. Silber als AgCl) Verbindungen anderer, ggf. nur in Spuren vorhandener Elemente (z. B. As, Cd, Cu, Pb, Tl) mechanisch als ↑ Okklusion mitgerissen, in den ↑ Niederschlag als Mischkristalle eingebaut oder an dessen Oberfläche adsorptiv gebunden werden. Als induzierte Mitfällung bezeichnet man gelegentlich die ↑ Ausflockung.
Universal-Lexikon. 2012.