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Monotropie
Mo|no|tro|pie [ mono- u. -trop], die; -, …pi|en: die einsinnig verlaufende, d. h. irreversible thermische Umwandlung von Modifikationen (z. B. gelber oder roter → schwarzer Phosphor) oder metastabilen Phasen (z. B. Flüssigkristalle). – Ggs.: Enantiotropie.

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Mo|no|tro|pie, die; - (Chemie):
nur in einer Richtung mögliche Umwandelbarkeit der Zustandsform eines Stoffes in eine andere.

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Monotropie
 
[zu griechisch trope̅́, eigentlich »(Hin)wendung«, »Richtung«] die, -, Erscheinung, dass nur eine feste Modifikation eines Elements oder Kristallgitters stabil ist. Die unter bestimmten Bedingungen metastabilen Formen lassen sich irreversibel in die stabilen überführen (z. B. weißer und roter in schwarzen Phosphor; Markasit in Pyrit). - Gegensatz: Enantiotropie.

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Mo|no|tro|pie, die; - (Chemie): nur in einer Richtung mögliche Umwandelbarkeit der Zustandsform eines Stoffes in eine andere.

Universal-Lexikon. 2012.