Schule
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Pẹn|ne2 〈f. 19; Gaunerspr.〉 Kneipe, schlechte Herberge [rotw., urspr. Bonne; vermutl. zu jidd. binjan „Gebäude“, bono „er hat gebaut“]
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1Pẹn|ne , die; -, -n:
1. [aus der Gaunerspr., viell. zu hebr. binyạ̈ = Gebäude od. gek. aus zigeunersprachlich štilepen = Gefängnis] (ugs. abwertend) behelfsmäßiges Nachtquartier.
[höhere] Schule.
3Pẹn|ne <Pl.> [ital. penne, Pl. von: penna (< lat. pinna, Nebenf. von: penna) = Feder(kiel), nach der Röhrenform]:
kurze, röhrenförmige Nudeln.
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1Pẹn|ne, die; -, -n [1: aus der Gaunerspr., viell. zu hebr. binyạ̈ = Gebäude od. gek. aus zigeunersprachlich štilepen = Gefängnis; 2: wohl zu ↑pennen (3)]: 1. (ugs. abwertend) behelfsmäßiges Nachtquartier: in einer schäbigen P. nächtigen. 2. (salopp) Prostituierte: eine P. abschleppen (Spiegel 39, 1966, 76).
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2Pẹn|ne, die; -, -n [unter Einfluss von 1↑Penne zu ↑Pennal (2)] (Schülerspr.): [höhere] Schule: Ja, zur Schule geh' ich noch. Ja, zur P. (Degener, Heimsuchung 109).
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3Pẹn|ne <Pl.> [ital. penne, Pl. von: penna (< lat. pinna, Nebenf. von: penna) = Feder(kiel), nach der Röhrenform]: kurze, röhrenförmige Nudeln.
Universal-Lexikon. 2012.