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◆ Hy|bris 〈f.; -; unz.〉 Übermut, frevelhafte Selbstüberhebung, bes. über die Götter [<grch. hybris „Übermut, Hochmut“]
◆ Die Buchstabenfolge hy|br... kann in Fremdwörtern auch hyb|r... getrennt werden.
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Hy|b|ris, die; - [griech. hýbris, H. u.] (bildungsspr.):
Hochmut; Überheblichkeit; Vermessenheit.
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Hybris
[griechisch] die, -, bildungssprachlich für: Hochmut, Stolz, Übermut, Trotz, Überheblichkeit, Selbstüberhebung, Vermessenheit; in der antiken Ethik die Selbstüberhebung des Menschen, besonders gegenüber der Macht der Götter, die deren Neid, Zorn und Vergeltung herausfordert (Nemesis). Bei den antiken griechischen Schriftstellern und Geschichtsschreibern spielt die Hybris eine bedeutende Rolle. Ihr stehen die Dike und das besonnene Maßhalten gegenüber.
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Hy|bris, die; - [griech. hýbris, H. u.] (bildungsspr.): Hochmut; Überheblichkeit; Vermessenheit: Dieser wenig beachtete Tatbestand solle uns mehr als bisher vor der H. bewahren, kritiklos jedes krankhafte biologische Gleichgewicht ... zu stören (Medizin II, 148).
Universal-Lexikon. 2012.