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Trick
Kabinettstück; Volte; Kniff; Winkelzug; Streich; List; Hinterlist; Finte; Tücke

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Trick [trɪk], der; -s, -s:
a) einfache, aber wirksame Methode, mit der man sich eine Arbeit erleichtert:
einen Trick anwenden.
Syn.: Dreh (ugs.), Kniff (ugs.), Kunststück, Masche (ugs.), Raffinesse.
b) listig ausgedachtes, geschicktes Vorgehen, mit dem man jmdn. täuscht:
er ist auf den Trick eines Betrügers hereingefallen.
Syn.: Betrug, betrügerische Machenschaften <Plural> (abwertend), List, Machenschaften <Plural> (abwertend), Schwindel, Tour (ugs.).
Zus.: Ganoventrick, Gaunertrick.

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Trịck 〈m. 6
1. Kunstgriff, Kniff
2. List
3. 〈Whist〉 höherer Stich
● einen \Trick anwenden; bei dem Kunststück ist ein \Trick dabei [<engl. trick „Kniff, Streich“ <pikard. trique „Stock“; zu estriquer <ndrl. striken „aufeinanderlegen“; verwandt mit streichen]

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Trịck , der; -s, -s [engl. trick < frz. (norm.) trique = Betrug, Kniff, zu: trekier (= frz. tricher) = beim Spiel betrügen, H. u.]:
a) listig ausgedachtes, geschicktes Vorgehen; [unerlaubter] Kunstgriff, Manöver, mit dem jmd. getäuscht, betrogen wird:
ein raffinierter, billiger, übler T.;
er kennt alle, jede Menge -s;
sie ist auf einen gemeinen T. eines Gauners hereingefallen;
Ü (Sport, bes. Ballspiele:) mit einem gekonnten T. hat er seinen Gegner ausgespielt;
b) oft einfache, aber wirksame Methode, Handhabung von etw. zur Erleichterung einer Arbeit, Lösung einer Aufgabe o. Ä.; Kniff, Finesse:
technische -s anwenden;
es gibt einen ganz simplen T., wie man sich die Arbeit erleichtern kann;
T. siebzehn (ugs.; die genau richtige Methode, der passende Kunstgriff, Kniff; H. u.: Wie hast du das bloß hingekriegt? – T. siebzehn!);
c) bei einer artistischen Vorführung ausgeführte, verblüffende Aktion; eingeübter, wirkungsvoller Kunstgriff von Artisten o. Ä.:
der T. eines Zauberers, Akrobaten;
sensationelle -s zeigen, vorführen.

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Trịck, der; -s, -s [engl. trick < frz. (norm.) trique = Betrug, Kniff, zu: trekier (= frz. tricher) = beim Spiel betrügen, H. u.]: a) listig ausgedachtes, geschicktes Vorgehen; [unerlaubter] Kunstgriff, Manöver, mit dem jmd. getäuscht, betrogen wird: ein raffinierter, billiger, übler T.; Sie hörte Schritte, die sich die Treppe hinunter entfernten. Ein T., dachte sie. Einer ist stehen geblieben (Bieler, Mädchenkrieg 339); er kennt alle, jede Menge -s; sie ist auf einen gemeinen T. eines Gauners hereingefallen; müsste ich da nicht auch wütend sein, wenn man uns bei dem Mietvertrag mit einem schmutzigen T. reingelegt hat? (Kemelman [Übers.], Mittwoch 170); Mit den übelsten kriminellen -s wie Bilanzverschleierung, Wechsel- und Scheckreiterei und Investmentdomino bemäntelten Fielitz und Konsorten ihre Millionenbetrugsmanöver (Prodöhl, Tod 67); Ü (Sport, bes. Ballspiele:) mit einem gekonnten T. hat er seinen Gegner ausgespielt; b) oft einfache, aber wirksame Methode, Handhabung von etw. zur Erleichterung einer Arbeit, Lösung einer Aufgabe o. Ä.; Kniff, Finesse: technische -s anwenden; es gibt einen ganz simplen T., wie man sich die Arbeit erleichtern kann; Ich halte nichts von medizinischen -s, um ein Kind erzwingen zu wollen (Hörzu 20, 1980, 117); ... helfen wir uns dabei mit einem kleinen T., der es leichter macht, die einzelnen Körperteile in die Spürung zu bekommen (Siems, Coming out 71); *T. siebzehn (ugs.; die genau richtige Methode, der passende Kunstgriff, Kniff; H. u.): Wie hast du das bloß hingekriegt? - T. siebzehn!; c) bei einer artistischen Vorführung ausgeführte, verblüffende Aktion; eingeübter, wirkungsvoller Kunstgriff von Artisten o. Ä.: der T. eines Zauberers, Akrobaten; sensationelle -s zeigen, vorführen.

Universal-Lexikon. 2012.