Akademik

verträumt
melancholisch; naiv; weltfremd; goth (umgangssprachlich); träumerisch; visionär; versunken

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ver|träumt [fɛɐ̯'trɔy̮mt] <Adj.>:
a) in seinen Träumen (2), Fantasien (nicht in der Wirklichkeit) lebend:
ein verträumtes Kind; er ist zu verträumt; verträumt lächeln.
Syn.: ganz in Gedanken, gedankenvoll, in Gedanken vertieft, nachdenklich, selbstvergessen (geh.), weltfremd.
b) still, idyllisch [gelegen]:
ein verträumtes Dörfchen.
Syn.: beschaulich, friedlich, gemütlich, lauschig.

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ver|träumt 〈Adj.〉
1. träumerisch, versonnen
2. abgelegen u. idyllisch
● ein \verträumtes Kind; ein \verträumter Winkel; →a. verträumen

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ver|träumt <Adj.>:
1. in seinen Träumen (2 a), Fantasien lebend (u. dadurch der Wirklichkeit entrückt):
ein -es Kind;
v. lächeln.
2. fern, abseits vom lauten Getriebe gelegen; idyllisch:
ein -es Dörfchen;
der Ort ist noch ganz v., liegt v. in einem Tal.

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ver|träumt <Adj.>: 1. in seinen Träumen (2 a), Fantasien lebend (u. dadurch der Wirklichkeit entrückt): ein -es Kind; sie ist zu v.; v. lächeln. 2. fern, abseits vom lauten Getriebe; idyllisch: ein -es Dörfchen; Man schickte das Bataillon ins deutsche Hochgebirge, ließ die Männer auf Berge klettern und auf -en Almwiesen Kämpfe mit unsichtbaren Feinden austragen (Strittmatter, Wundertäter 424); der Ort ist noch ganz v., liegt v. in einem Tal.

Universal-Lexikon. 2012.