Akademik

träumen
tagträumen; phantasieren

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träu|men ['trɔy̮mən] <itr.; hat:
1. einen Traum haben:
ich habe heute Nacht [schlecht] geträumt, von meinem Vater geträumt.
2.
a) seine Gedanken schweifen lassen:
du träumst zu viel bei der Arbeit.
Syn.: dösen.
b) [ohne Bezug auf die Wirklichkeit] (auf etwas) hoffen:
er träumt von einer großen Zukunft.
Syn.: erhoffen.
Zus.: erträumen.

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träu|men 〈V. tr. u. V. intr.; hat
1. einen Traum od. Träume haben
2. sich Fantasievorstellungen hingeben
● du hast wieder mal geträumt 〈fig.〉 nicht aufgepasst; ich träumte / mir träumte, dass ... ● träum was Schönes! (Wunsch beim Gutenachtsagen); einen Traum \träumen ● das hätte ich mir nicht \träumen lassen! das hätte ich nicht gedacht! ● ich habe schlecht geträumt 〈umg.〉; schlaf gut und träume süß!mit offenen Augen \träumen geistesabwesend sein, nicht aufpassen, in Gedanken versunken sein; von jmdm. od. etwas \träumen; von etwas \träumen 〈fig.〉 sich etwas sehnsüchtig vorstellen, wünschen; er träumt davon, Schauspieler, Flieger, Komponist usw. zu werden ● \träumend zum Fenster hinausschauen [→ Traum]

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Trau|men:
Pl. von Trauma.

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Trau|men: Pl. von ↑Trauma.

Universal-Lexikon. 2012.