* * *
ver|stoh|len [fɛɐ̯'ʃto:lən] <Adj.>:auf scheue, zurückhaltende Weise, sodass es nicht bemerkt wird; vorsichtig, heimlich:
die neue Kollegin wurde verstohlen gemustert.
Syn.: bei Nacht und Nebel, ↑ diskret, ↑ geheim, hinter jmds. Rücken, im Geheimen, im Stillen, im Verborgenen, ↑ insgeheim, ↑ unauffällig, ↑ unbemerkt, unter der Hand.
* * *
ver|stoh|len 〈Adj.〉 heimlich, unauffällig ● sich \verstohlen umschauen; etwas \verstohlen in die Tasche stecken [<mhd. verstoln „heimlich, unbemerkt“, Part. Perf. von versteln „heimlich wegnehmen“; → stehlen]
* * *
ver|stoh|len <Adj.> [mhd. verstoln, eigtl. 2. Part. von: versteln = (heimlich) stehlen]:
darauf bedacht, dass etw. nicht bemerkt wird; unauffällig, heimlich:
ein -es Lächeln;
-e Blicke;
jmdn. v. mustern.
* * *
ver|stoh|len <Adj.> [mhd. verstoln, eigtl. 2. Part. von: versteln = (heimlich) stehlen]: darauf bedacht, dass etw. nicht bemerkt wird; unauffällig, heimlich: ein -es Lächeln; -e Blicke; Dr. Heidmann musterte seine neue Kollegin v. (Sebastian, Krankenhaus 44).
Universal-Lexikon. 2012.