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In|klu|si|on 〈f. 20〉 Einschluss, Enthaltensein [zu lat. inclusio „Einschluss“]
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In|klu|si|on [lat. inclusio = Einschließung]: in der Chemie Bez. für den bei der Synthese von ↑ Einschlussverbindungen bezweckten, bei der Bildung von Niederschlägen jedoch unerwünschten Einschluss von Begleitstoffen in andere Substanzen.
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In|klu|si|on, die; -, -en [lat. inclusio] (Fachspr.):
Einschließung, Einschluss; das Enthaltensein in etw.
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Inklusion
[lateinisch »Einschließung«, »Einsperrung«] die, -/-en, die Relation des Enthaltenseins, v. a. in der Mengenlehre gebräuchlich. Eine Menge M ist in einer Menge O enthalten, wenn jedes Element von M auch Element von O ist. M heißt auch Teilmenge der Obermenge O. Symbolisch wird diese Inklusionsbeziehung (die nicht mit der durch ∈ dargestellten Elementbeziehung verwechselt werden darf) repräsentiert durch das Zeichen ⊂, z. B. M ⊂ O.
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In|klu|si|on, die; -, -en [lat. inclusio] (Fachspr.): Einschließung, Einschluss; das Enthaltensein in etw.
Universal-Lexikon. 2012.