Akademik

unglückselig
bedauerlich; unglücklich; vom Pech verfolgt; vom Unglück verfolgt; glücklos

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un|glück|se|lig ['ʊnglʏkze:lɪç] <Adj.>:
a) unglücklich [verlaufend]:
er versuchte vergeblich, die ganze unglückselige Zeit des Krieges zu vergessen.
Syn.: unheilvoll, unselig, verhängnisvoll, widrig.
b) von Unglück verfolgt und daher bedauernswert:
die unglückselige Frau wusste sich keinen Rat mehr.
Syn.: unglücklich.

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ụn|glück|se|lig 〈Adj.〉
1. vom Unglück verfolgt, viel Unglück habend (Person)
2. unglückbringend, unglücklich verlaufend (Sache)
● eine \unglückselige Geschichte wieder in Ordnung bringen

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ụn|glück|se|lig <Adj.>:
1. vom Unglück verfolgt u. daher bedauernswert:
die -e Frau wusste sich keinen Rat mehr.
2. unglücklich (2) [verlaufend]; verhängnisvoll:
ein -er Zufall;
eine -e Verquickung von privaten und öffentlichen Interessen.

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ụn|glück|se|lig <Adj.>: 1. vom Unglück verfolgt u. daher bedauernswert: die -e Frau wusste sich keinen Rat mehr. 2. unglücklich (2) [verlaufend]; verhängnisvoll: ein -er Zufall; sie wollte die -e Zeit vergessen; er hat eine -e Vorliebe für Glücksspiele; Ein -er Sturz während der Dreharbeiten ... (Danella, Hotel 260); Viel von der „unglückseligen Verquickung von öffentlichen und privaten Interessen“ kam zur Sprache (Prodöhl, Tod 112).

Universal-Lexikon. 2012.