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Po|se ['po:zə], die; -, -n:gekünstelte Stellung; unnatürliche, affektierte Haltung:
eine bestimmte Pose einnehmen.
Zus.: Lieblingspose, Siegerpose, Starpose.
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Po|se1 〈f. 19〉
1. gekünstelte, gezierte Haltung
2. 〈Mal., bildende Kunst〉 Stellung, Haltung (einer Person)
● eine \Pose einnehmen; Figur in der \Pose eines Schlafenden, Kämpfenden [frz., „das Legen, Setzen, Stellen“]
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Po|se2 〈f. 19; nddt.〉 Federkiel [<ahd. phoso; zu idg. *pus- „schwellen“]
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1Po|se , die; -, -n [frz. pose, zu: poser = hinstellen; älter = innehalten < spätlat. pausare, ↑ pausieren]:
(auf eine bestimmte Wirkung abzielende) Körperhaltung, Stellung [die den Eindruck des Gewollten macht]:
eine theatralische P.;
eine P. ein-, annehmen;
bei ihm ist das keine P., ist nichts, ist alles P.;
sich in der P. des Siegers gefallen.
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Pose
[französisch, zu poser »hinstellen«] die, -/-n, Körperhaltung (die den Eindruck des Gewollten macht), gekünstelte Stellung. - posieren, eine Pose einnehmen.
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1Po|se, die; -, -n [frz. pose, zu: poser = hinstellen; älter = innehalten < spätlat. pausare, ↑pausieren]: (auf eine bestimmte Wirkung abzielende) Körperhaltung, Stellung [die den Eindruck des Gewollten macht]: eine theatralische, anmutige P.; eine P. ein-, annehmen; in einer eleganten P. dastehen; In aufreizender P. lag sie da und las (Konsalik, Promenadendeck 115); bei ihm ist das keine P., ist nichts, ist alles P.; sich in der P. des Siegers gefallen; ein Poseur, einer der Schutz suchte hinter -n (Reich-Ranicki, Th. Mann 217).
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Universal-Lexikon. 2012.