kụsch <Interj.> [aus der Jägerspr., frz. couche! = leg dich!, zu: coucher = niederlegen < afrz. colchier < lat. collocare]:
a) Befehl an einen Hund, sich hinzulegen u. still zu sein;
b) (österr. salopp) Aufforderung an jmdn., still zu sein.
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I Kụsch,
hebräischer Name für Nubien. (Äthiopien)
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
Kusch: Das Reich in Nubien
Kusch
[kuːʃ], Polykarp, amerikanischer Physiker deutscher Herkunft, * Blankenburg (Harz) 26. 1. 1911, ✝ Dallas (Texas) 20. 3. 1993; Professor an der Columbia University in New York, war als Mitarbeiter von I. I. Rabi an der Entwicklung der Atomstrahlresonanzmethode beteiligt; dabei wies er 1947 die Anomalie des magnetischen Moments des Elektrons nach. Für diese für die Quantenelektrodynamik grundlegende Präzisionsmessung erhielt Kusch mit W. E. Lamb 1955 den Nobelpreis für Physik.
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kụsch <Interj.> [aus der Jägerspr., frz. couche! = leg dich!, zu: coucher = niederlegen < afrz. colchier < lat. collocare]: a) Befehl an einen Hund, sich hinzulegen u. still zu sein; b) (österr. salopp) Aufforderung an jmdn., still zu sein.
Universal-Lexikon. 2012.