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Kyffhäuser
Kyff|häu|ser ['kɪf… ], der; -[s]:
Bergrücken südlich des Harzes.

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Kyffhäuser
 
['kɪf-] der, kleines Waldgebirge südlich des Unterharzes, in Thüringen, 19 km lang, bis 7 km breit, 477 m über dem Meeresspiegel (Kulpenberg). Der Nordrand der paläozoischen Pultscholle bricht steil gegen die bis 300 m tiefer liegende Goldene Aue ab, nach Süden flache Abdachung zur Bucht von Frankenhausen. Im südlichen Kyffhäuser, wo Zechsteingipse anliegen, liegt die Barbarossahöhle, um die sich die Kyffhäusersagen (Kaisersage) ranken. 1891-96 wurde auf dem Kyffhäuser von B. Schmitz das 81 m hohe Kyffhäuserdenkmal (Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmal) errichtet. Der Kyffhäuser hatte im Hochmittelalter vier Burgen. Die ehemalige Reichsburg Kyffhausen (erbaut um 1110) zum Schutz der Pfalz Tilleda war eine der größten deutschen Burgen im Hochmittelalter (seit dem 16. Jahrhundert Ruine). Auf der nördlichsten Kuppe des Kyffhäusers liegt die Ruine der Rothenburg aus dem 13. Jahrhundert, die im 16. Jahrhundert verfiel.

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Kyff|häu|ser ['kɪf...], der; -[s]: Bergrücken südlich des Harzes.

Universal-Lexikon. 2012.