Akademik

verblassen
geringer werden; (sich) legen; verringern; kleiner werden; nachlassen; blass werden; erblassen; verklingen; verwelken

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ver|blas|sen [fɛɐ̯'blasn̩] <itr.; ist:
a) in der, als Farbe an Intensität verlieren; blass werden:
die Farben, die Tapeten sind schon etwas verblasst.
Syn.: 2bleichen.
b) im Bewusstsein undeutlich werden:
die Erinnerungen an die Kindheit verblassten immer mehr.

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ver|blạs|sen 〈V. intr.; ist
1. blass werden, verbleichen
2. 〈fig.〉 nachlassen, allmählich verschwinden (Erinnerung, Eindruck)
● die Farbe ist schon etwas verblasst

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ver|blạs|sen <sw. V.; ist:
1.
a) blass (1 b) werden:
die Farben verblassen im Laufe der Zeit immer mehr;
ein altes, schon ganz verblasstes Foto;
b) blass (1 c) werden:
wenn es Tag wird und die Sterne verblassen.
2. (geh.) schwächer werden, schwinden:
die Erinnerung daran verblasst allmählich.

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ver|blạs|sen <sw. V.; ist: 1. a) blass (1 b) werden: die Farben verblassen im Laufe der Zeit immer mehr; ein altes, schon ganz verblasstes Foto; ein schmuddeliger Pullover, verblasste Jeans (Danella, Hotel 12); b) blass (1 c) werden: der Himmel verblasst; wenn es Tag wird und die Sterne verblassen. 2. (geh.) schwächer werden, schwinden: diese Eindrücke verblassten im Laufe der Jahre; Wenn auch die Erinnerung an unsere gemeinsame Zeit längst verblasst ist (Strauß, Niemand 115).

Universal-Lexikon. 2012.