Akademik

Aufbegehren
Ungehorsam; Insubordination; Unfolgsamkeit; Gegenwehr; Aufmüpfigkeit; Widerstand; Widersetzlichkeit

* * *

auf|be|geh|ren ['au̮fbəge:rən], begehrte auf, aufbegehrt <itr.; hat (geh.):
heftigen Widerspruch erheben, sich empört wehren:
keiner wagte aufzubegehren; gegen sein Schicksal aufbegehren.
Syn.: ankämpfen, sich auflehnen, aufmucken (ugs.), sich entgegenstellen, meutern (ugs.), mucksen (ugs.), opponieren, protestieren, rebellieren, revoltieren, sich widersetzen.

* * *

auf||be|geh|ren 〈V. intr.; hathochfahren, aufbrausen ● er begehrt immer gleich auf; \aufbegehren gegen sich auflehnen, sich wehren gegen

* * *

auf|be|geh|ren <sw. V.; hat (geh.):
heftigen Widerspruch erheben; sich auflehnen, wehren, empören:
dumpf a.;
er begehrte gegen sein Schicksal auf;
<subst.:> spontanes Aufbegehren.

* * *

auf|be|geh|ren <sw. V.; hat (geh.): heftigen Widerspruch erheben; sich auflehnen, wehren, empören: dumpf a.; er begehrte gegen sein Schicksal auf; Die Reichswehr war das Gewaltinstrument, das aufbegehrende Gelüste in Schranken hielt (Niekisch, Leben 195); <subst.:> In seinen Augen wechseln ... Angst und jähes Aufbegehren (Werfel, Bernadette 157).

Universal-Lexikon. 2012.