Zufuhr
* * *
Nach|schub ['na:xʃu:p], der; -[e]s:a) laufende Versorgung der Truppen besonders an der Front mit Verpflegung und Material:
der Nachschub ist gestört.
Zus.: Truppennachschub, Verpflegungsnachschub.
b) Verpflegung, Material, mit dem die Truppen versorgt werden:
der Nachschub ist ausgeblieben.
* * *
Nach|schub 〈m. 1u〉
1. Versorgung mit neuem Material (besonders der kämpfenden Truppe mit Verpflegung, Munition usw.)
2. das Material selbst
● (keinen) \Nachschub bekommen; jmdn., eine Truppe mit \Nachschub versorgen
* * *
a) das Versorgen von Truppen, bes. an der Front, mit neuem Material:
N. an Munition;
Ü bei der Party war er für den N. an alkoholischen Getränken verantwortlich;
b) neues Material, mit dem Truppen, bes. an der Front, versorgt werden:
N. anfordern.
* * *
Nachschub,
Militärwesen: 1) allgemeine Bezeichnung für nachzuschiebendes Versorgungsgut (Munition, Verpflegung, Ersatzteile, Bekleidung, Waffen, Sanitätsmaterial, Großgerät u. a.); 2) Teilgebiet der materiellen Versorgung; Aufgabenbereich der Nachschubtruppe.
* * *
Nach|schub, der; -[e]s, Nachschübe <Pl. selten> [spätmhd. nāchschup] (Milit.): a) das Versorgen von Truppen, bes. an der Front, mit neuem Material: N. an Munition, Proviant; Ü bei der Party war er für den N. an alkoholischen Getränken verantwortlich; Laufend N. fabrikneuer Qualitätsmöbel aus Fabrikgroßposten (Westd. Zeitung 11. 5. 84, 25); b) neues Material, mit dem Truppen, bes. an der Front, versorgt werden: N. anfordern, bekommen, aus der Luft abwerfen; Ü es gibt die Einrichtung telegrafischer Geldanweisungen. Du wirst immer N. erhalten (Fallada, Herr 239).
Universal-Lexikon. 2012.