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Selffulfilling Prophecy
Self|ful|fil|ling Pro|phe|cy ['sɛlffʊlfɪlɪŋ 'prɔfɪsi ], die; - -, - -s [engl. selffulfilling prophecy, eigtl. = sich selbst erfüllende Voraussage] (Psychol., Soziol.):
Zunahme der Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmtes Ereignis eintritt, wenn es vorher bereits erwartet wird.

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Selffulfilling Prophecy
 
['selffʊlfɪlɪȖ 'prɔfɪsɪ; englisch »sich selbst erfüllende Voraussage«] die, - -, von R. K. Merton eingeführte Bezeichnung für die Beobachtung, dass Prognosen über durch menschliches Handeln beeinflussbare zukünftige Ereignisse nach ihrem Bekanntwerden das Eintreten der vorhergesagten Entwicklung beschleunigen und bestärken. Die Selfdefeating Prophecy (»sich selbst bekämpfende Voraussage«) bewirkt dagegen nach Bekanntwerden eine zur Vorhersage gegenläufige Entwicklung (z. B. Ausbleiben einer vorhergesagten ungünstigen Entwicklung aufgrund veränderter Verhaltensweisen).

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Self|ful|fil|ling Pro|phe|cy ['sɛlffʊl'fɪlɪŋ'prɔfɪsɪ], die; - -, - -s [engl. selffulfilling prophecy, eigtl. = sich selbst erfüllende Voraussage] (Psych., Soziol.): Zunahme der Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmtes Ereignis eintritt, wenn es vorher bereits erwartet wird.

Universal-Lexikon. 2012.