Akademik

widerborstig
aufsässig; widerspenstig

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wi|der|bors|tig ['vi:dɐbɔrstɪç] <Adj.>:
a) (vom Haar) nur schwer zu glätten, zu frisieren:
diese widerborstigen Haare sehen auch nach stundenlangem Kämmen noch ungekämmt aus.
Syn.: widerspenstig.
b) (abwertend) hartnäckig widerstrebend:
ein widerborstiges Kind; der Schüler war widerborstig.
Syn.: aufmüpfig, aufsässig, bockbeinig (ugs.), bockig, eigensinnig, halsstarrig, renitent (geh.), starrsinnig, störrisch, stur (ugs. abwertend), trotzig, ungehorsam, unnachgiebig, verstockt (emotional), widersetzlich, widerspenstig.

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wi|der|bors|tig 〈Adj.〉 widerspenstig, kratzbürstig

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wi|der|bors|tig <Adj.> [spätmhd. wider borstig, mniederd. wedderborstich, urspr. = (von Tieren) mit borstigen Haaren, struppig]:
1. (vom Haar) nicht leicht zu glätten, zu frisieren.
2. sich gegen jmds. Willen, Absicht sträubend, sich jmdm. widersetzend:
ein -es Kind;
w. sein;
sich w. zeigen.

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wi|der|bors|tig <Adj.> [spätmhd. wider borstig, mniederd. wedderborstich, urspr. = (von Tieren) mit borstigen Haaren, struppig]: a) (vom Haar) nicht leicht zu glätten, zu frisieren: Die Farbe der Augen hatte ich vergessen, sie waren hellgraugrün unter dem -en, jedenfalls ungekämmten ... Haar (Erné, Kellerkneipe 285); b) sich gegen jmds. Willen, Absicht sträubend, sich durch Nichtbefolgen o. Ä. dem widersetzend: ein -es Kind; Man nimmt bewusst in Kauf, dass der -e deutsche Verbraucher mit für ihn nicht erkennbaren genmanipulierten Lebensmitteln quasi zwangsernährt wird (Woche 7. 11. 97, 35); Als er dahinter kam, schlug sein Charakter ins Gegenteil um. Er wurde w. und stur (H. Gerlach, Demission 158); w. sein; sich w. zeigen; Ü Dafür ist dieser Marsch, abgesehen von seinem Trio, der -ste Satz (Melos 1, 1984, 54).

Universal-Lexikon. 2012.