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Werbepsychologie
Wẹr|be|psy|cho|lo|gie, die:
Teilgebiet der Marktforschung, das sich mit der Wirkung von Werbung auf potenzielle Käufer befasst.

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Werbepsychologie,
 
Teilgebiet der Wirtschaftspsychologie als Disziplin innerhalb der angewandten Psychologie. Die Werbepsychologie untersucht theoretisch und praktisch die Wirkungsweise von Werbemitteln in der Wirtschaftswerbung, aber auch in der politischen und weltanschaulichen Propaganda. Zentralthemen sind die wirkungsvollste Werbungsgestaltung (Aufmerksamkeitserregung, geringe Wiederkehrermüdung, Motivdynamik, Produktzentrierung, Einprägungseffekte, Handlungsanstoß) und die Einordnung der Werbung in das Gesamtimage der Produkte oder Institutionen (Imageangleichung, Imageverbesserung, Aufbau einer generellen Rufcharakteristik, d. h. Verfahren, Einstellungen zu bilden oder gezielt zu verändern). Methodisch werden sowohl Interviewtechniken, Verhaltensregistrierungen (z. B. in Situationen, in denen Versuchspersonen mit verschiedenen Varianten der Werbung konfrontiert werden), Gruppenexplorationen, projektive Tests wie experimentelle Verfahren zur retrospektiven und prognostischen Werbeerfolgskontrolle verwendet.
 
Literatur:
 
L. von Rosenstiel u. P. Neumann: Einf. in die Markt- u. W. (21991);
 Hans Mayer: W. (21993).

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Wẹr|be|psy|cho|lo|gie, die: Teilgebiet der Marktforschung, das sich mit der Wirkung von Werbung auf potenzielle Käufer befasst.

Universal-Lexikon. 2012.