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Wetterfühligkeit
wẹt|ter|füh|lig <Adj.>:
auf Wetterumschlag empfindlich (z. B. mit Kopfschmerzen, Müdigkeit, Nervosität) reagierend.
Dazu:
Wẹt|ter|füh|lig|keit, die; -.

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Wetterfühligkeit,
 
Meteoropathie, durch den Einfluss des Wettergeschehens bedingte Beeinträchtigung des Wohlbefindens und des Gesundheitszustandes. Zu den ursächlichen Wetterfaktoren gehören v. a. solche, die den Wärmehaushalt und die Flüssigkeitsbilanz des Organismus beeinflussen; auch Luftdruck und Aerosole (Smog) zählen dazu. Besonders starke biotrope Wirkungen gehen von den instabilen Wetterfronten des zyklonalen Wetters mit seinen raschen Schwankungen der thermischen Bedingungen aus. Zu den Symptomen der Wetterfühligkeit gehören v. a. Konzentrations- und Schlafstörungen, Stimmungslabilität sowie allgemeines Unwohlsein, Müdigkeit und Kopfschmerzen. Wetterfühligkeit tritt bei etwa 30 % der mitteleuropäischen Bevölkerung auf, wobei besonders Personen mit Kreislaufstörungen betroffen sind. (Föhnkrankheit, Wetterkrankheiten)

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Wẹt|ter|füh|lig|keit, die; -: das Wetterfühligsein.

Universal-Lexikon. 2012.