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Ụn|ter|bau 〈m.; -(e)s, -ten〉
I 〈zählb.〉
1. unter der Erde befindlicher Bauteil, Fundament, stützender Bau, Sockel (von Gebäuden, Brücken usw.)
2. unter der Decke (von Straßen) od. dem Oberbau liegende Schicht von Steinen, Sand usw.
II 〈unz.〉
1. 〈fig.〉 stützende Basis
2. 〈Forstw.〉 künstlich eingebrachte, Schatten vertragende Holzarten unter lichtstehendem Wald
● der ideologische, politische \Unterbau 〈fig.〉
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Ụn|ter|bau, der; -[e]s, -ten:
1.
einen festen U. für etw. schaffen;
der theoretische U.
2. Sockel, Postament.
3.
a) (Straßenbau) Tragschicht;
b) (Eisenbahn) Schicht, die den Oberbau trägt.
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Unterbau,
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Ụn|ter|bau, der; -[e]s, -ten: 1. a) unterer, meist stützender Teil von etw., auf dem etw. aufgebaut ist; ↑Fundament (1 a): Dem Kubus war als Kuppel eine Halbkugel aufgesetzt, weiß gekalkt wie der U. (Stern, Mann 118); einen festen U. für etw. schaffen; b) <o. Pl.> Grundlage, ↑Basis (1), ↑Fundament (2): der theoretische U.; Mit der Gründung mehrerer Kreisverbände im Land soll der U. für die neue Partei geschaffen werden (Speyerer Tagespost 7. 12. 82, 21); Es fehle der unerlässliche personelle U. für dieses Geschäft (Tages Anzeiger 28. 7. 84, 7). 2. Sockel, Postament. 3. a) (Straßenbau) Tragschicht; b) (Eisenb.) Schicht, die den Oberbau trägt. 4. (Forstw.) a) Bäume, die neu in einem Hochwald angepflanzt werden; b) <o. Pl.> das Anpflanzen von jungen Bäumen in einem Hochwald. 5. (Bergbau) Bau unter der ↑Sohle (4 a) eines Stollens.
Universal-Lexikon. 2012.