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in|kor|po|rie|ren 〈V. tr.; hat〉
1. etwas \inkorporieren
1.1 einverleiben
1.2 eingemeinden
● \inkorporierende Sprachen 〈Sprachw.〉 = polysynthetische Sprachen [<lat. incorporare „verkörpern“]
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in|kor|po|rie|ren <sw. V.; hat [spätlat. incorporare = verkörpern, einverleiben]:
1. (bes. Med.) in den Körper eindringen lassen:
radioaktive Strahlen i.
2. (Rechtsspr.)
a) eingemeinden;
b) in einen anderen Staat eingliedern.
3. in eine Körperschaft od. studentische Verbindung aufnehmen:
ein inkorporierter Geistlicher.
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in|kor|po|rie|ren <sw. V.; hat [spätlat. incorporare = verkörpern, einverleiben]: 1. (bes. Med.) in den Körper eindringen lassen: radioaktive Strahlen i.; Ü inkorporierende (Sprachw.; polysynthetische) Sprachen. 2. (Rechtsspr.) a) eingemeinden; b) in einen anderen Staat eingliedern. 3. in eine Körperschaft od. studentische Verbindung aufnehmen: ein inkorporierter Geistlicher. 4. angliedern, eine ↑Inkorporation (4) durchführen.
Universal-Lexikon. 2012.