Akademik

Marginalie
Belanglosigkeit; Bagatelle; Kleinigkeit; Peanuts (engl.) (umgangssprachlich); Pillepalle (umgangssprachlich); Kleinkram (umgangssprachlich); Kinkerlitzchen (umgangssprachlich); Unwichtigkeit; Lappalie; Pipifax (umgangssprachlich)

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Mar|gi|na|lie 〈[ -ljə] f. 19〉 = Marginale

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Mar|gi|na|lie, die; -, -n:
1. <meist Pl.> (Sprachwiss., Literaturwiss.)
a) handschriftliche Glosse (2), kritische Anmerkung o. Ä. in Handschriften, Akten od. Büchern;
b) auf den Rand einer [Buch]seite gedruckter Verweis (mit Quellen, Zahlen, Erläuterungen o. Ä. zum Text).
2. (bildungsspr.) Angelegenheit von weniger wichtiger Bedeutung, Nebensächlichkeit, Randerscheinung.

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Marginali|e
 
[mittellateinisch, zu marginal\] die, -/-n, meist Plural, Randbemerkung, kritische Anmerkung (in Büchern, Handschriften, Akten oder Ähnlichen); besonders die in einer kleineren Schrift auf den äußeren, seltener inneren Rand einer (Buch-)Seite (»marginal«) gedruckte Anmerkung (mit Quellen, Zahlen, Erläuterungen zum Text).

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Mar|gi|na|lie, die; -, -n: 1. <meist Pl.> (Sprachw., Literaturw.) a) handschriftliche ↑Glosse (2), kritische Anmerkung o. Ä. in Handschriften, Akten od. Büchern; b) auf den Rand einer [Buch]seite gedruckter Verweis (mit Quellen, Zahlen, Erläuterungen o. Ä. zum Text). 2. (bildungsspr.) Angelegenheit von weniger wichtiger Bedeutung, Nebensächlichkeit, Randerscheinung: Die Frage der Rentenbesteuerung ist eine M. (Woche 14. 2. 97, 8); oft geht es ganz schnell, in den Vereinsunterlagen der SKV das Wichtige von einer M. zu trennen (FR 19. 12. 98, 4).

Universal-Lexikon. 2012.