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zer|bre|chen [ts̮ɛɐ̯'brɛçn̩], zerbricht, zerbrach, zerbrochen:sie hat ihre Brille zerbrochen; voller Wut zerbrach er den Stock.
Syn.: ↑ beschädigen, ↑ brechen, 1↑ durchbrechen, in Stücke brechen, kaputt machen (ugs.), ↑ ruinieren, ↑ zerschlagen, ↑ zerschmettern, ↑ zerstören, ↑ zertrümmern.
2. <itr.; ist (von etwas Sprödem, Hartem) [durch ein Missgeschick, durch Hinfallen o. Ä.] in Stücke brechen:
der Teller zerbrach in zwei Teile; das Glas ist zu Boden gefallen und zerbrochen; zerbrochenes Spielzeug, Porzellan.
Syn.: ↑ brechen, 1↑ durchbrechen, ↑ entzweigehen, in die Brüche gehen, ↑ krachen (ugs.), ↑ reißen, ↑ springen, zu Bruch gehen.
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zer|brẹ|chen 〈V. 116〉
I 〈V. tr.: hat u. V. intr.: ist〉 (etwas) \zerbrechen in Stücke brechen, entzweibrechen ● ihre Beziehung droht zu \zerbrechen; an etwas \zerbrechen 〈fig.〉 infolge eines Kummers seelisch zugrunde gehen; das Glas ist zerbrochen; er hat das Glas zerbrochen
II 〈V. refl.; hat; in der Wendung〉 sich den Kopf \zerbrechen angestrengt nachdenken, sich viele Gedanken machen
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zer|brẹ|chen <st. V.> [mhd. zerbrechen, ahd. zibrehhan]:
der Teller fiel auf die Erde und zerbrach;
zerbrochenes Spielzeug, Porzellan;
Ü das Bündnis, die Freundschaft ist endgültig zerbrochen;
sie ist an ihrem Kummer zerbrochen (geh.; ist daran seelisch zugrunde gegangen).
sie hat die Tasse, das Spielzeug zerbrochen;
voller Wut zerbrach er den Stock.
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zer|brẹ|chen <st. V.> [mhd. zerbrechen, ahd. zibrehhan]: 1. [splitternd] entzweigehen, ↑entzweibrechen (b) <ist>: das Glas, der Teller fiel auf die Erde und zerbrach; der Havarist zerbrach in zwei Teile; der Stuhl lag zerbrochen in einer Ecke; zerbrochenes Spielzeug, Porzellan, Geschirr; Ü So zerbricht die junge Liebe (Mehnert, Sowjetmensch 94); eine zerbrochene Ehe; das Bündnis, die Koalition ist endgültig zerbrochen; Jetzt erst zerbricht die Totenstille (Werfel, Bernadette 459); sie ist an ihrem Kummer zerbrochen (geh.; ist daran seelisch zugrunde gegangen). 2. etw. ↑entzweibrechen (a) <hat>: sie hat die Tasse, das Spielzeug zerbrochen; voller Wut zerbrach er den Stock; Ü eine Staatsmaschine ..., wie sie Marx in der Revolution z. wollte (Bahro, Alternative 36); Die türkischen Herren hatten den Stadtvorstehern ... jeglichen Willen zum Kampf um Unabhängigkeit zerbrochen (Konzelmann, Allah 211).
Universal-Lexikon. 2012.