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dröh|nen ['drø:nən] <itr.; hat:a) mit durchdringendem lautem Schall tönen:
der Lärm der Motoren dröhnt mir in den Ohren.
b) von lautem vibrierendem Schall erfüllt sein:
die Fabrik dröhnt vom Lärm der Maschinen; mir dröhnt der Kopf.
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dröh|nen 〈V. intr.; hat〉
2. durch Lärm erzittern
● mir dröhnt der Kopf von all dem Lärm; die Musik dröhnt mir in den Ohren; er lachte mit \dröhnender Stimme [<nddt. dröhnen; → Drohne]
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dröh|nen <sw. V.; hat [aus dem Niederd. < mniederd. drönen = mit Erschütterung lärmen, lautm.]:
1.
a) durchdringend laut u. dumpf tönen, hallen:
die Glocken, Motoren dröhnen;
seine Stimme dröhnt aus dem, durch den Lautsprecher;
der Lärm dröhnte ihnen in den Ohren;
dröhnendes Gelächter;
b) von lautem, vibrierendem [dumpfem] Hall erfüllt sein:
der Saal dröhnte [von tosendem Beifall];
die Erde dröhnte unter den Hufen;
Ü mein Kopf dröhnt (ich habe heftige Kopfschmerzen).
2. (nordd.) eintönig über belanglose Dinge sprechen.
3. (Jargon)
a) Rauschgift nehmen;
b) jmdn. in einen Rauschzustand versetzen:
er nahm alles, was dröhnte.
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dröh|nen <sw. V.; hat [aus dem Niederd. < mniederd. drönen = mit Erschütterung lärmen, lautm.]: 1. a) durchdringend laut u. dumpf tönen, hallen: die Glocken, Motoren dröhnen; seine Stimme dröhnt aus dem, durch den Lautsprecher; Er pochte mit dem ... Klopfring. Die Schläge dröhnten in der Stille (Zuckmayer, Herr 128); Plötzlich hören wir Hufe d. (Grzimek, Serengeti 130); der Lärm dröhnte ihnen in den Ohren; dröhnendes Gelächter; Ü die penetrante Neigung des Autors, Konflikte seiner Figuren mit grellen Effekten zu überzeichnen und sein Pathos des Scheiterns dröhnend zu orchestrieren (Woche 28. 11. 97, 48); b) von lautem, vibrierendem [dumpfem] Hall erfüllt sein: der Saal dröhnte [von tosendem Beifall]; die Erde dröhnte unter den Hufen; Ü mein Kopf dröhnt (ich habe heftige Kopfschmerzen); Sein Schädel dröhnte. Über der linken Braue war eine besonders schmerzhafte Stelle (Lederer, Bring 117). 2. (nordd.) eintönig über belanglose Dinge sprechen: was der dröhnt, darauf musst du nichts geben; So ein Schnaps wärmt noch mal so gut, wenn ein bisschen geklönt und gedröhnt wird (Nachbar, Mond 94). 3. (Jargon) a) Rauschgift nehmen; b) jmdn. in einen Rauschzustand versetzen: er nahm alles, was dröhnte.
Universal-Lexikon. 2012.