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donnern
brausen (Wellen); dröhnen; rauschen (umgangssprachlich); schnell fahren; fegen (umgangssprachlich); rasen; brettern (umgangssprachlich); brausen; heizen (umgangssprachlich)

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don|nern ['dɔnɐn]:
1. <itr.; hat
a) <unpers.> (bei einem Gewitter) als Donner hörbar werden:
es blitzt und donnert.
b) ein krachendes, polterndes, dem Donner ähnliches Geräusch ertönen lassen:
die Kanonen donnerten.
Syn.: knallen, knattern, krachen, poltern.
2. <itr.; ist sich mit polterndem, dem Donner ähnlichem Geräusch fort-, irgendwohin bewegen:
der Zug ist über die Brücke gedonnert.
3. (ugs.)
a) <tr.; hat mit Wucht irgendwohin schleudern o. Ä.:
er hat die Mappe in die Ecke, den Ball an die Latte gedonnert.
b) <itr.; hat mit Wucht gegen etwas schlagen, klopfen und dabei ein lautes Geräusch verursachen:
sie hat an die Tür, gegen die Scheiben gedonnert.
c) <itr.; ist mit Wucht gegen etwas prallen:
[mit dem Wagen] gegen eine Mauer donnern.
4. <itr.; hat mit lauter, dröhnender Stimme sprechen:
er hat furchtbar gedonnert, weil wir zu spät gekommen waren.
Syn.: geifern (geh. abwertend), keifen, poltern, schelten, schimpfen, wettern, zetern (emotional abwertend).

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dọn|nern 〈V. intr.; hat
I 〈unpersönl.〉 es donnert der Donner grollt, rollt, kracht
II 〈persönl., umg.〉
1. laut, brüllend schelten
2. dem Donner ähnlichen Lärm machen, laut schlagen, klopfen
● Vater hat mächtig wegen unseres Zuspätkommens gedonnert; an die Tür \donnern; \donnernder Applaus
[→ Donner]

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dọn|nern <sw. V.> [mhd. donern, ahd. donarōn]:
1. <unpers.; hat als Donner hörbar werden:
es blitzt und donnert.
2. <hat>
a) ein donnerähnliches Geräusch verursachen, hervorbringen:
die Flugzeugmotoren donnern;
hinter den Dünen hörten sie die See d.;
donnernder Beifall;
b) donnerähnlich ertönen lassen:
er donnerte ihr seine Flüche ins Gesicht.
3. <ist> sich mit donnerähnlichem Geräusch fort-, irgendwohin bewegen:
der Zug donnert über die Brücke;
eine Lawine war zu Tal gedonnert.
4. (ugs.)
a) <hat> mit Wucht irgendwohin schleudern, schießen:
die Schulmappe in die Ecke d.;
den Ball an die Latte d.;
b) <hat> mit Wucht irgendwohin stoßen, schlagen:
die Tür ins Schloss, die Faust auf den Tisch d.;
c) <hat> mit Wucht schlagen; so heftig schlagen, dass ein lautes Geräusch entsteht:
an die Tür d.;
eine Faust donnert auf den Tisch;
du kriegst gleich eine, ein paar gedonnert;
d) <ist> mit Wucht gegen etw. prallen:
er war [mit dem Auto] gegen einen Baum gedonnert;
ein Lkw donnerte in den Kleinbus.
5. <hat> (ugs.) laut schimpfen:
er donnerte furchtbar, weil wir zu spät kamen.

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dọn|nern <sw. V.> [mhd. donern, ahd. donarōn]: 1. <unpers.> als Donner hörbar werden <hat>: es blitzt und donnert. 2. <hat> a) ein donnerähnliches Geräusch verursachen, hervorbringen: die Flugzeugmotoren donnern; Die Düsentriebwerke donnerten, die Gangway wurde weggerollt (Konsalik, Promenadendeck 323); über ihm donnerte die modernste Luftwaffe der Welt (Loest, Pistole 50); hinter den Dünen hörten sie die See d.; donnernder Beifall; ... toben sie los, dass die Scheiben donnern (erschüttert werden und klirren; A. Zweig, Grischa 286); b) donnerähnlich ertönen lassen: Und Edi, der Leise, donnerte seinen Fluch durch den Wald: „Hund, du verfluchter! Hund!“ (Bastian, Brut 96). 3. sich mit donnerähnlichem Geräusch fort-, irgendwohin bewegen <ist>: der Zug donnert über die Brücke; eine Lawine war zu Tal gedonnert; Der Waschbrett-Trail wird zur Donnerpiste, auf der ich schlingernd Richtung Fango-Tal donnere (a & r 9, 1998, 63). 4. (ugs.) a) mit Wucht irgendwohin schleudern, schießen <hat>: die Schulmappe in die Ecke d.; den Ball an die Latte d.; b) mit Wucht irgendwohin stoßen, schlagen <hat>: die Tür ins Schloss, die Faust auf den Tisch d.; dass er dem Liegenden ... einen Fuß ins verheulte Gesicht donnerte (Fels, Sünden 56); ... habe der Afrikaner ihn ... zu Boden geworfen und ihm den Kopf mehrmals gegen das Pflaster gedonnert (MM 20. 1. 89, 17); c) mit Wucht schlagen; so heftig schlagen, dass ein lautes Geräusch entsteht <hat>: an die Tür d.; er hat gegen die Scheiben gedonnert; du kriegst gleich eine, ein paar gedonnert; Fäuste, im Zorn geballt, donnerten auf die grob gehobelten Wirtshaustische (Kühn, Zeit 59); Ein Vorschlaghammer donnerte gegen eine Stahlbordwand (Innerhofer, Schattseite 251); d) mit Wucht gegen etw. prallen <ist>: er war [mit dem Auto] gegen einen Baum gedonnert; dann schleudert ein Lkw herum, in den rechts und links zwei weitere Lastwagen donnern (ADAC-Motorwelt 10, 1986, 74); Aus der letzten Reihe ... sind drei Säcke auf den Pier gedonnert und geplatzt (Heim, Traumschiff 11); Einmal, im Botanischen Garten, wär' mir fast a Kokosnuss auf'n Schädel gedonnert (Konsalik, Promenadendeck 459). 5. (ugs.) laut schimpfen <hat>: er donnerte furchtbar, weil wir zu spät kamen; ich ... hab' nur mächtige Angst, weil meine Nerven es nicht vertragen, wenn er donnert (Keun, Das kunstseidene Mädchen 27).

Universal-Lexikon. 2012.