Akademik

hinunterschlucken
schlucken; einnehmen

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hin|ụn|ter||schlu|cken 〈V. tr.; hat
1. in den Magen befördern, schlucken
2. 〈fig.〉 seinen Ärger \hinunterschlucken überwinden, für sich behalten, nicht merken lassen
3. 〈fig.〉 eine Beleidigung \hinunterschlucken widerspruchslos hinnehmen
● einen Bissen, eine Pille \hinunterschlucken
Die Buchstabenfolge hin|un|ter... kann auch hi|nun|ter... getrennt werden.

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hi|n|ụn|ter|schlu|cken <sw. V.; hat:
1. etw. in den Mund Aufgenommenes [ver]schlucken:
die Tabletten h.
2. (ugs.)
a) (Kritik, Vorwürfe o. Ä.) widerspruchslos hinnehmen u. eine Gefühlsäußerung unterdrücken:
Beleidigungen h.;
b) eine heftige Gefühlsäußerung unterdrücken:
seinen Ärger h.

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hi|nụn|ter|schlu|cken <sw. V.; hat: 1. etw. in den Mund Aufgenommenes [ver]schlucken: einen Bissen kauen und h.; die Tabletten h. 2. (ugs.) a) (Kritik, Vorwürfe o. Ä.) widerspruchslos hinnehmen u. eine Gefühlsäußerung unterdrücken: Beleidigungen h.; b) eine heftige Gefühlsäußerung unterdrücken: die Tränen, seinen Ärger h.; Der Feldscher schluckt einen Fluch hinunter ... und verlässt grußlos den Raum (Sieburg, Robespierre 23).

Universal-Lexikon. 2012.