Akademik

stibitzen
entwenden; ergaunern; klauen (umgangssprachlich); rauben; mopsen (umgangssprachlich); mausen (umgangssprachlich); mitgehen lassen (umgangssprachlich); stehlen

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sti|bit|zen [ʃti'bɪts̮n̩] <tr.; hat (ugs.):
(etwas von geringem Wert) entwenden, sich aneignen:
Schokolade stibitzen; wer hat [mir] meinen Bleistift stibitzt?
Syn.: abstauben (ugs.), klauen (ugs.), mausen (fam., meist scherzh.), mitgehen lassen (ugs.), stehlen, wegnehmen.

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sti|bịt|zen 〈V. tr.; hat; umg.〉 etwas \stibitzen etwas (Geringfügiges) stehlen, sich mit List aneignen [urspr. Studentenspr. <stitzen, mecklenburg. stizen „stehlen“]

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sti|bịt|zen <sw. V.; hat [urspr. Studentenspr., H. u.] (fam.):
auf listige Weise entwenden, an sich bringen:
Schokolade s.

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sti|bịt|zen <sw. V.; hat [urspr. Studentenspr., H. u.] (fam.): auf listige Weise entwenden, an sich bringen: Schokolade s.; Eis aus dem Kühlschrank s.; Mit Jonny hab' ich schon als Fünfjähriger gespielt. Und ich habe für ihn immer ein Würstchen stibitzt (Danella, Hotel 39); Gekrallt haben die mich dann, als ich Fahrradöl für eine Mark stibitzt hab' (Degener, Heimsuchung 50).

Universal-Lexikon. 2012.