herunternehmen; das Wasser abgraben (umgangssprachlich); abnehmen; abluchsen (umgangssprachlich); entwenden; fortnehmen; abräumen; abknapsen (umgangssprachlich); abknöpfen (umgangssprachlich); mitnehmen; entreißen; wegschnappen (umgangssprachlich); aneignen; entziehen; abzwacken (umgangssprachlich); abjagen (umgangssprachlich)
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weg|neh|men ['vɛkne:mən], nimmt weg, nahm weg, weggenommen <tr.; hat:a) von einer Stelle nehmen, fortnehmen:
das oberste Buch wegnehmen; würden Sie bitte Ihre Sachen hier wegnehmen?
b) (etwas, was ein anderer hat) an sich nehmen:
der Vater nahm dem Kind den Ball weg; pass auf, dass dir nichts weggenommen (gestohlen) wird!
Syn.: ↑ abnehmen, ↑ abstauben (ugs.), sich ↑ aneignen, beiseiteschaffen, ↑ enteignen, ↑ entreißen, ↑ entwenden (geh.), ↑ klauen (ugs.), mitgehen lassen (ugs.), ↑ stehlen, ↑ stibitzen (ugs.), ↑ veruntreuen (bes. Rechtsspr.).
c) (durch sein Vorhandensein) bewirken, dass etwas nicht mehr vorhanden, verfügbar ist:
der Baum nimmt viel Licht weg; der Schrank nimmt viel Platz weg.
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wẹg||neh|men 〈V. tr. 187; hat〉 (jmdm.) etwas \wegnehmen
1. nehmen u. behalten
2. nehmen u. (fest)halten
3. nehmen u. an eine andere Stelle setzen, platzieren
● jmdm. sein Eigentum \wegnehmen; heimlich Geld \wegnehmen stehlen; nimm doch bitte deine Sachen hier weg; dem Gegner einen Stein beim Brettspiel \wegnehmen einen S. des Gegners aus dem Spiel nehmen; kannst du eben mal die Vase \wegnehmen? ● lass es dir doch nicht \wegnehmen! ● wenn du von sieben Äpfeln drei wegnimmst, wie viel bleiben dann übrig? ● ein Kind von der Schule \wegnehmen aus der Schule nehmen, von der Sch. abmelden
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wẹg|neh|men <st. V.; hat:
das Glas, die Zeitung [vom Tisch] w.;
würden Sie bitte Ihre Sachen hier w.;
wie viele bleiben übrig, wenn man davon 12 wegnimmt?;
[das] Gas w. (aufhören, Gas zu geben).
jmdm. [heimlich] sein Geld w.;
einem Tier die Jungen, die Eier w.;
die Kinder nehmen sich gegenseitig die Spielsachen weg;
Ü er hat ihm die Frau weggenommen;
den andern die Arbeitsplätze w.
3. (durch sein Vorhandensein) bewirken, dass etw. nicht mehr vorhanden, verfügbar ist:
der Schrank nimmt viel Platz weg;
die Ulme vor dem Fenster nimmt viel Licht weg (hält es ab).
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wẹg|neh|men <st. V.; hat: 1. ↑fortnehmen (1): das Glas, die Zeitung [vom Tisch] w.; würden Sie bitte Ihre Sachen hier w.; wie viele bleiben übrig, wenn man davon 12 wegnimmt?; ein Kind von einer Schule w. (ugs.; es dort abmelden); [das] Gas w. (aufhören, Gas zu geben); Ü er nahm den Blick weg von dem Pflaster (Döblin, Alexanderplatz 15); Ich möchte es werden (= Dichter werden), Hauptmann: wenn der Krieg uns nicht wegnimmt (Frisch, Nun singen 117). 2. ↑fortnehmen (2): jmdm. [heimlich] sein Geld w.; einem Tier die Jungen, die Eier w.; einem Land ein Gebiet, eine Kolonie w.; die Kinder nehmen sich gegenseitig die Spielsachen weg; wer den Großen nichts w. will, kann dem kleinen Mann nichts geben (Kühn, Zeit 100); Ü er hat ihm die Frau weggenommen; Aber welche Frau lässt sich schon gern ihren Mann w. (Hörzu 41, 1996, 93); den andern die Arbeitsplätze w.; Der stärkere Baum verdrängt den schwächeren und nimmt ihm das Sonnenlicht weg (Ott, Haie 344). 3. (durch sein Vorhandensein) bewirken, dass etw. nicht mehr vorhanden, verfügbar ist: der Schrank nimmt viel Platz weg; die Ulme vor dem Fenster nimmt viel Licht weg (hält es ab).
Universal-Lexikon. 2012.