hinterher; folgend; später; danach; als nächstes; hernach; hiernach; anschließend; im Anschluss an; nachher; sodann; dadurch; somit; also; als Folge; folglich; demzufolge; diesfalls; hierbei; in diesem Fall; hier; zu dieser Gelegenheit; an diesem Punkt
* * *
dann [dan] <Adverb>:1. zeitlich, in der Reihenfolge unmittelbar danach:
erst badeten sie, dann sonnten sie sich.
Syn.: ↑ anschließend, daran anschließend, ↑ darauf, ↑ daraufhin, ↑ hinterher, im Anschluss daran, ↑ nachher, später.
2. zu einem bestimmten späteren Zeitpunkt:
bald habe ich Urlaub, dann besuche ich euch.
Syn.: da.
3. in dem Fall:
wenn sie sich etwas vorgenommen hat, dann führt sie es auch aus.
Syn.: 1↑ so.
4. außerdem, ferner, dazu:
und dann vergiss bitte nicht, zur Post zu gehen.
Syn.: ↑ außerdem, darüber hinaus, ↑ dazu, des Weiteren, ↑ ferner, im Übrigen, nebenbei bemerkt, ↑ obendrein, ↑ überdies, ↑ übrigens, ↑ zudem.
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dạnn 〈Adv.〉
1. nachher, später, danach
2. ferner, außerdem
3. wenn eine bestimmte Voraussetzung erfüllt ist
● \dann müsste man noch besprechen, ob ...; wenn du Hilfe brauchst, \dann sage es mir; und \dann sagte er noch ...; erst überlegen, \dann sprechen; erst belügst du mich, und \dann versuchst du auch noch ... ● ich werde erst \dann eurem Plan zustimmen, wenn ...; \dann (also) nicht!; selbst \dann ist er noch nicht damit einverstanden, wenn ...; \dann und \dann zu einem nicht näher erläuterten Zeitpunkt; \dann und wann ab und zu ● und was \dann? und was soll danach geschehen? [<ahd. thanne <got. þan „dann; wann“; zum Pronominalstamm germ. *þa- <idg. *to-; → der]
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1.
erst spielten sie zusammen, d. stritten sie sich;
was machen wir d.?;
was d.?;
an der Spitze marschierte eine Blaskapelle, d. folgte eine Trachtengruppe;
c) rangmäßig danach:
Silke ist der Klassenbeste, d. kommt Anja.
2. unter diesen Umständen, unter dieser Voraussetzung, in diesem Falle:
lehnt die Firma den Vergleich ab, d. werden wir klagen;
das kann nur d. gelingen, wenn alle mitmachen.
3. außerdem, ferner, dazu:
und d. kommt noch die Mehrwertsteuer hinzu;
zuletzt fiel d. noch der Strom aus.
4. zu einem bestimmten [späteren] Zeitpunkt:
wenn es d. immer noch regnet;
bis d. musst du noch warten;
noch ein Jahr, d. ist sie mit dem Studium fertig;
☆ bis d. (ugs.; Grußformel bei der Verabschiedung);
d. und d. (zu einem bestimmten Zeitpunkt: er schrieb mir, dass er d. und d. ankommen würde);
von d. bis d. (in einem nicht näher bezeichneten Zeitraum);
5. (landsch. in Ausrufen) so:
d. komm endlich rüber!;
d. mach doch!;
d. mal los!
6. betont in Verbindung mit Interrogativpronomen od. -adverbien; im Unterschied dazu; sonst:
wenn nicht hier, wo d.?;
»Hast du den Tipp von ihr?« – »Nein.« – »Von wem d.?«.
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dạnn <Adv.> [mhd. dan(ne), ahd. dan(n)a, urspr. = von da aus (Ortsadv., verw. mit ↑der)]: 1. a) darauf, danach; nachher, hinterher: erst spielten sie zusammen, d. stritten sie sich; was machen wir d.?; was d.?; b) dahinter, danach; darauf folgend: an der Spitze marschierte eine Blaskapelle, d. folgte eine Trachtengruppe; an die Gärten schließt sich d. Ödland an; c) rangmäßig danach: er ist der Klassenbeste, d. kommt sein Bruder und d. sie. 2. unter diesen Umständen, unter dieser Voraussetzung, in diesem Falle: lehnt die Firma die Vermittlung ab, d. werden wir klagen; nun, d. ist ja alles in Ordnung; d. bis morgen; das kann nur d. gelingen, wenn alle mitmachen. 3. außerdem, ferner, dazu: und d. kommt noch die Mehrwertsteuer hinzu; es gab viel Obst und Gemüse auf dem Markt, und d. waren noch die Stände mit Blumen da; zuletzt fiel d. noch der Strom aus. 4. zu einem bestimmten [späteren] Zeitpunkt: wenn es d. immer noch regnet; bis d. musst du noch warten; noch ein Jahr, d. ist sie mit dem Studium fertig; *bis d. (ugs.; Grußformel bei der Verabschiedung); d. und d. (zu einem bestimmten Zeitpunkt): er schrieb mir, dass er d. und d. ankommen würde; von d. bis d. (in einem nicht näher bezeichneten Zeitraum); d. und wann (gelegentlich, zuweilen, hin u. wieder): ich sehe ihn d. und wann in der Kneipe. 5. (landsch. in Ausrufen) so: d. komm endlich rüber!; d. mach doch!; d. mal los! ∙ 6. a) denn: Willst du d. ewig klagen (Schiller, Räuber III, 1); b) (nach Komp.) als: mehr d. tausend Taler Werts (Schiller, Räuber II, 3).
Universal-Lexikon. 2012.