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da|rauf|hin [darau̮f'hɪn] <Adverb>:1. deshalb, im Anschluss daran:
es kam zu einer so heftigen Auseinandersetzung, dass daraufhin das Gespräch abgebrochen wurde.
Syn.: also, ↑ anschließend, ↑ dadurch, ↑ daher, ↑ danach, ↑ dann, daran anschließend, ↑ darauf, ↑ darum, ↑ deswegen, ↑ hinterher, ↑ nachher, später.
2. in Bezug auf etwas, unter einem bestimmten Aspekt:
er prüfte seine Bekannten in Gedanken daraufhin, von wem er noch Geld leihen könnte.
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dar|auf|hin auch: da|rauf|hin 〈a. [—′-] Adv.〉 dann (als Folge) ● \daraufhin änderte er seinen Plan
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da|r|auf|hịn [mit besonderem Nachdruck: 'da:… ] <Adv.>:
er wurde angezeigt und d. verhaftet;
er hat d. seine Pläne geändert.
2. im Hinblick darauf, unter diesem Gesichtspunkt, zu diesem Zweck:
etwas d. prüfen, ob es geeignet ist.
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da|rauf|hịn [mit bes. Nachdruck: 'da:...] <Adv.>: 1. aus diesem Grund, Anlass; infolgedessen: er wurde angezeigt und d. verhaftet; man inserierte, und es meldeten sich d. viele Bewerber; er hat d. seine Pläne geändert; Sie bestätigte das. Daraufhin drang der Vater erregt auf sie ein (Prodöhl, Tod 133). 2. im Hinblick darauf, unter diesem Gesichtspunkt, zu diesem Zweck: etwas d. prüfen, ob es geeignet ist; da begann ich die Menschen d. anzusehen, ob ich wieder mit ihnen leben ... könnte (Domin, Paradies 73); ... sehe ich die Gefahr, dass wiederum ... die Offenheit des Unterrichts genau d. eingeschränkt wird (Lernmethoden 1997, 33).
Universal-Lexikon. 2012.