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un|be|darft ['ʊnbədarft] <Adj.>:keine Erfahrung besitzend, gewisse Zusammenhänge nicht durchschauend, naiv:
für den unbedarften Wähler sind diese komplizierten Probleme nicht verständlich; sie gibt sich unbedarft.
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ụn|be|darft 〈Adj.; umg.; abwertend〉
1. unerfahren
2. leicht irrezuführen, naiv
3. geistig anspruchslos
● er ist noch völlig \unbedarft [→ bedürfen]
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ụn|be|darft <Adj.> [aus dem Niederd. < mniederd. unbederve, unbedarve = untüchtig, Ggs. von: bederve = bieder, tüchtig, wohl beeinflusst von mniederd. bedarft, 2. Part. von: bedarven, Nebenf. von ↑ bedürfen]:
der -e Wähler;
sie gibt sich, wirkt u.
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ụn|be|darft <Adj.> [aus dem Niederd. < mniederd. unbederve, unbedarve = untüchtig, Ggs. von: bederve = bieder, tüchtig, wohl beeinflusst von mniederd. bedarft, 2. Part. von: bedarven, Nebenf. von ↑bedürfen]: ↑naiv (b): ein -er Mensch; der -e Bürger, Wähler; Die Experten können zahlreiche Tipps geben, die auch der -este Laie kapiert (Kieler Nachrichten 30. 8. 84, 21); sie gibt sich, wirkt u.; er lächelte u.
Universal-Lexikon. 2012.