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Filmtricks
Filmtricks
 
ermöglichen Eindrücke, die mit gewöhnlichen Aufnahmen nicht herzustellen sind, schonen die Gesundheit der Darsteller und des technischen Personals und sparen Zeit, Geld, Material. Benutzt werden u. a.: Zeitlupe, -raffer, Doppelbelichtung; maßstäblich verkleinerte oder vergrößerte Modelle (auch von Menschen und Tieren); »Animationen« (Einzelbildaufnahmen, die scheinbare Bewegungen von Modellen oder in Zeichnungen erzeugen); mechanische Verfahren (starre oder bewegte »Masken« zur Abdeckung von Bildteilen, daneben Schmink- und Maskenveränderungen von Menschen, Tieren, Gegenständen); optische Prozeduren (»blauer Hintergrund«, Rückprojektion, Einspiegelungen zur scheinbaren Vergegenwärtigung nicht präsenter Hintergrundereignisse, Bauten und Gegenstände), chemische Vorgänge (Pyrotechnik, Wettererscheinungen). Häufig werden mehrere Tricks (bei den Aufnahmen oder im Kopierwerk) kombiniert; in Horror- und Sciencefictionfilmen sind sie besonders zahlreich.

Universal-Lexikon. 2012.