Garland
['gɑːlənd], Stadt in Texas, USA, (1990) 180 700 Einwohner (1950: 10 600, 1970: 81 400 Einwohner); Wohn- und Industrievorstadt nordöstlich von Dallas, mit Maschinenbau und Flugzeugindustrie.
II
Garland
['gɑːlənd],
1) Hannibal Hamlin, amerikanischer Schriftsteller, * West Salem (Wisconsis) 14. 9. 1860, ✝ Hollywood (Calif.) 4. 3. 1940; gilt als einer der wichtigsten Naturalisten der amerikanischen Literatur; war mit W. D. Howells bekannt; verbrachte einen Teil seines Lebens, v. a. seine Jugend, im Mittleren Westen, der auch als Hintergrund der meisten seiner Erzählungen (u. a. der frühen Sammlung »Main-travelled roads«, 1891) und Romane erscheint. Seine Romane setzten sich oft für Reformen ein, so »A spoil of office« (1892) für die Ideen der »Populist Party«. Essays über seine naturalistische Literaturtheorie, die er »Veritismus« nannte, wurden in »Crumbling idols« (1894) veröffentlicht.
Weitere Werke: Romane: Jason Edwards. An average man (1892); Rose of Dutcher's Coolly (1895); Cavanagh, forest ranger (1910).
Erzählungen: Prairie folks (1892); Boy life on the prairie (1899).
Autobiographisches: A son of the Middle Border (1917); A daughter of the Middle Border (1921).
2) Judy, eigentlich Frances Gumm [gʌm], amerikanische Filmschauspielerin und Sängerin, * Grand Rapids (Minnesota) 10. 6. 1922, ✝ London 22. 6. 1969, Mutter von Liza Minnelli; spielte seit 1935 in zahlreichen Filmen, u. a. in »Broadway melody of 1938« (1938), »Das zauberhafte Land« (»The wizard of Oz«, 1938), »Ein neuer Stern am Himmel« (1954); trat auch in Revuen und Fernsehshows auf.
Universal-Lexikon. 2012.