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Gedächtnisstörungen
Gedächtnisstörungen,
 
Beeinträchtigungen der Gedächtnisleistung, verursacht durch Gehirnschädigungen unterschiedlicher Art, z. B. Verletzungen, Blutungen, verminderte Durchblutung, Abbauprozesse. Als Gedächtnisschwäche bezeichnet man die Abnahme der Erinnerungsfähigkeit in Bezug auf frühere Erlebnisse und Geschehnisse (Erinnerungsschwäche), als Merkschwäche die Abnahme der Fähigkeit, neue Eindrücke dem Altbesitz des Gedächtnisses einzugliedern. Beide sind nur dem Grad nach verschieden. Der vorübergehende oder dauernde, partielle oder völlige Gedächtnisverlust wird als Amnesie bezeichnet. Er bezieht sich als »retrograd« auf Erinnerungen vor, als »congrad« während oder als »anterograd« nach der verursachenden Einwirkung.
 
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
 
Gedächtnis: Informationen speichern und abrufen
 

Universal-Lexikon. 2012.