mindestens; zumindest; jedenfalls; wenigstens; freilich; allerdings; Gewiss; aber; nunmehr; zugegeben; daher; nichtsdestoweniger
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1im|mer|hin ['ɪmɐ'hɪn] <Adverb>:auf jeden Fall, wenigstens:
er hat sich immerhin Mühe gegeben; du hättest immerhin anrufen können!
2im|mer|hin ['ɪmɐ'hɪn] <Partikel>:
dient dazu, auszudrücken, dass der genannte Sachverhalt etwas durchaus Bedeutendes, nicht gering zu Achtendes darstellt: sie ist immerhin stellvertretende Vorsitzende; er hatte beim Lotto immerhin vier Richtige; »Sie ist [nur] auf den dritten Platz gekommen.« – »Immerhin [besser als nichts]!«.
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im|mer|hịn 〈Adv.〉 wenigstens, jedenfalls ● \immerhin! besser als nichts; \immerhin hat er doch einmal angerufen; es ist doch \immerhin ein Versuch
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ịm|mer|hịn <Adv.>:
a) einschränkend; drückt eine gewisse Anerkennung aus; wenigstens, zumindest jedenfalls:
er hat sich i. Mühe gegeben;
das ist i. beachtlich;
i. hat er es versucht;
b) einräumend; freilich, ungeachtet dessen, allerdings, trotz allem:
versuchen wir es i.!;
er hat Bedenken gehabt, aber i. zugestimmt;
i., es geht auch so!;
c) auf einen zu beachtenden [Neben]umstand hinweisend; schließlich, jedenfalls:
er ist i. dein Vater;
der Marsch ging i. über dreißig Kilometer;
d) <i. + mögen> (geh.) [wenn] auch:
mag es i. spät werden, ich komme auf alle Fälle.
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ịm|mer|hịn <Adv.>: a) einschränkend; drückt eine gewisse Anerkennung aus; wenigstens, zumindest jedenfalls: er hat sich i. Mühe gegeben; das ist i. beachtlich; i. hat er es versucht; Die alte Werkswohnung ... liegt zwar unmittelbar neben den Südbahngleisen, ist aber i. mit Fließwasser und Vorgarten ausgestattet (Wiener 11, 1983, 81); Natürlich bin ich in ihren Augen nicht reich, i. fahre ich einen Jaguar 420 (Frisch, Montauk 180); b) einräumend; freilich, ungeachtet dessen, allerdings, trotz allem: versuchen wir es i.!; er hat Bedenken gehabt, aber i. zugestimmt; i., es geht auch so!; c) auf einen zu beachtenden [Neben]umstand hinweisend; schließlich, jedenfalls: er ist i. dein Vater; der Marsch ging i. über dreißig Kilometer; Und wie soll es den allein erziehenden Müttern ergehen, die i. mehr als ein Viertel aller Sozialhilfe-Haushalte ausmachen? (Woche 4. 4. 97, 5); Immerhin gab es keine Verletzten (NZZ 26. 2. 86, 31); Immerhin habe ich dir das Leben gerettet (Remarque, Obelisk 320); Immerhin werde ich siebzig im Oktober (Brot und Salz 354); d) <i. + mögen> (geh.) [wenn] auch: mag es i. spät werden, ich komme auf alle Fälle; Magst du i. rennen! Die Straße ist lang, du erreichst ihr Ende nicht (K. Mann, Wendepunkt 270).
Universal-Lexikon. 2012.