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Gunnarsson
Gunnarsson
 
['gynarsɔn], Gunnar, isländischer Schriftsteller, * Valþjófsstaȓur 18. 5. 1889, ✝ Reykjavík 21. 11. 1975; ging 18-jährig nach Dänemark; 1939 Rückkehr nach Island; schrieb zunächst in dänischer, später in isländischer Sprache Gedichte, Novellen, Dramen und Essays; wurde bekannt durch den vierteiligen Roman »Af Borgslægtens Historie« (1912-14, deutsch »Die Leute auf Borg«); entnahm seine Themen oft der isländischen Geschichte, behandelte daneben auch solche von aktueller Problematik.
 
Weitere Werke: Romane: Livets strand (1915, deutsch Strand des Lebens); Varg i veum (1916, deutsch Der Geächtete); Kirken paa bjerget (Zyklus, 5 Bände, 1923-28, deutsch Band 1: Spiel mit Halmen; Band 2: Schiffe am Himmel; Band 3: Nacht und Traum; Band 4: Der unerfahrene Reisende); Vikivaki (1932, deutsch); Heiȓaharmur (1940); Sa'lumessa (1952, deutsch mit dem Vorigen: Die Eindalsaga).

Universal-Lexikon. 2012.