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Hahn-Hahn
Hahn-Hahn,
 
Ida Gräfin von, Schriftstellerin, * Tressow (heute zu Lupendorf, Landkreis Müritz) 22. 6. 1805, ✝ Mainz 12. 1. 1880; schrieb zunächst Lyrik, dann Romane, in denen sie die Benachteiligung und Unterdrückung der (meist aristrokratischen) Frau, die geistig frei und dem Manne gleichgestellt leben will, zum zentralen Thema machte. Sie veröffentlichte auch zahlreiche Reiseberichte. 1850 konvertierte sie zum Katholizismus, gründete ein Kloster in Mainz und verfasste erbauliche Bekehrungsromane.
 
Werke: Romane: Gräfin Fustine (1841); Cecil (1844).
 
Erzählungen: Aus der Gesellschaft (1838).
 
Lyrik: Gedichte (1835).
 
Von Babylon nach Jerusalem (1851, Autobiographie).
 

Universal-Lexikon. 2012.