Hamụn-e Hẹlmand,
brackiger See und Salztonebene im iranisch-afghanischen Grenzgebiet, Endsee des Helmand u. a. Flüsse im abflusslosen Sistanbecken, etwa 500 m über dem Meeresspiegel. Die Spiegelhöhe und der Umfang der Wasserfläche unterliegen starken Schwankungen. Bei Hochwasser ist der See bis 100 km lang, bei Niedrigwasser bildet er Restseen, trocknet jedoch nie völlig aus, da der vom Hindukusch kommende Helmand ganzjährig Wasser führt.
Universal-Lexikon. 2012.