Kom|mẹn|de 〈f. 19〉
1. kirchl. Pfründe ohne damit verbundene Amtspflichten
2. = Komturei
[<mlat. commenda; zu lat. commendare „anvertrauen“]
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Kommẹnde
[mittellateinisch »Lehnsherrschaft«, zu lateinisch commendare »anvertrauen«] die, -/-n,
1) kirchliche Rechtsgeschichte: die Übertragung der Einkünfte eines Kirchen- oder Klostervermögens unter Befreiung von den Amtspflichten. Im Mittelalter zeitweise häufig, seit der Säkularisation allmählich erloschen.
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Universal-Lexikon. 2012.