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be|fụm|meln 〈V. tr. hat; umg.〉
1. befühlen
2. erledigen, besorgen
● musst du immer alles gleich \befummeln? wir werden die Angelegenheit schon \befummeln
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be|fụm|meln <sw. V.; hat (ugs.):
a) [neugierig] betasten, untersuchen:
Waren b.;
ich befumm[e]le nichts;
b) sexuell berühren, betasten:
von dem Typ lasse ich mich nicht b.
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befummeln,
abwertender Ausdruck für (oft unerwünschte) eindeutige sexuelle Berührungen.
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be|fụm|meln <sw. V.; hat (ugs.): 1. a) [neugierig] betasten, untersuchen: Waren b.; ich befumm[e]le nichts, ich will es nur genau betrachten; Sie untersuchten uns lange, sie maßen unsere Köpfe ... Sie befummelten uns von oben bis unten (Küpper, Simplicius 53); b) sexuell berühren, betasten: von dem Widerling würde ich mich nicht b. lassen; T. wurde als 13-Jähriger von B. geprügelt und befummelt, nachher von Mutter B. mit 20 DM abgefunden (Föster, Nachruf 124); Sie fielen zur Seite, umarmten sich. Befummelten sich (Lentz, Muckefuck 310). 2. erledigen, bewerkstelligen: lass ihn nur, er wird die Sache schon b.! 3. (landsch.) [übertrieben] putzen, polieren: ... nahm die Lampe und befummelte sie mit dem Wolllappen (Kuby, Sieg 149).
Universal-Lexikon. 2012.