Embryonalhülle
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Ạm|ni|on 〈m. 6; unz.; Biol.〉 innerste, gefäßlose Embryonalhülle bei den höheren Wirbeltiere; Sy Schafhaut [<grch. amnos „Lamm“]
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Ạm|ni|on, das; -s [griech. amni̓on] (Biol., Med.):
Eihaut der höheren Wirbeltiere u. des Menschen.
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Ạmnion
[griechisch »Haut, die die Leibesfrucht umgibt«] das, -s, Schafshaut, die innerste der schützenden Embryonalhüllen. Das Amnion ist gefäßlos und setzt sich in die Nabelschnur fort, über die es mit der embryonalen Körperwand verbunden ist. Das Amnion scheidet das Fruchtwasser (Amnionflüssigkeit) ab und bildet so die flüssigkeitsgefüllte Amnionhöhle, in der der Embryo weitgehend stoß-, druck- und erschütterungsfrei liegt. Durch das Vorhandensein eines Amnions sind die Amnioten gekennzeichnet.
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Universal-Lexikon. 2012.