Akademik

verabscheuen
verachten; abhorreszieren; hassen; anwidern; anekeln

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ver|ab|scheu|en [fɛɐ̯'|apʃɔy̮ən] <tr.; hat:
Abscheu (gegenüber jmdm., etwas) empfinden:
sie verabscheute solche Leute; er verabscheute jede Art von Schmeichelei.
Syn.: abscheulich finden, ekelhaft finden, gefressen haben (ugs.), hassen, nicht ausstehen können, nicht leiden können, nicht mögen, nicht riechen können (ugs. emotional), sich ekeln vor, unerträglich finden, verabscheuenswert finden, verabscheuenswürdig finden, widerwärtig finden.

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ver|ạb|scheu|en 〈V. tr.; hat〉 jmdn. od. etwas \verabscheuen Abscheu, Ekel vor jmdm. od. etwas empfinden, abscheulich finden ● jmds. Handlungsweise \verabscheuen; bestimmte Speisen \verabscheuen

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ver|ạb|scheu|en <sw. V.; hat:
Abscheu, Widerwillen, Ekel (gegen etw., jmdn.) empfinden:
sie verabscheut Knoblauch, ihn.

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ver|ạb|scheu|en <sw. V.; hat: Abscheu, Widerwille, Ekel (gegen etw., jmdn.) empfinden: sie verabscheute Knoblauch und Speck; Er verabscheute solche Massentouren (Konsalik, Promenadendeck 349); er verabscheute sie beinahe in ihrer tückischen Fremdheit (Kronauer, Bogenschütze 120).

Universal-Lexikon. 2012.