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◆ her|aus||bre|chen 〈V. 116〉
II 〈V. intr.; ist〉 brechen u. sich aus einer Masse lösen ● aus der Füllung ist ein Stück herausgebrochen
◆ Die Buchstabenfolge her|aus... kann auch he|raus... getrennt werden.
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he|r|aus|bre|chen <st. V.>:
1.
a) <hat> brechend aus einem Ganzen lösen:
ein paar Fliesen aus der Wand h.;
Ü der Streik wird nur dann erfolgreich sein, wenn sich keiner aus der Front der Streikenden h. lässt;
b) <ist> sich durch starken Druck o. Ä. [brechend] aus einem Ganzen lösen:
große Stücke brachen aus der Felswand heraus.
2. <ist> (von Gefühlsäußerungen) plötzlich u. unvermittelt zum Ausbruch kommen:
Zorn, Hass brach aus ihm heraus.
das Feuer brach aus dem Dachstuhl heraus.
das ganze Essen wieder h.
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he|raus|bre|chen <st. V.>: 1. a) brechend aus einem Ganzen lösen <hat>: ein paar Fliesen aus der Wand h.; Ü In der SPD-Fraktion, die ganz entschieden von sich weist, eine Stimme aus den beiden anderen Lagern herausgebrochen zu haben (Saarbr. Zeitung 1. 12. 79, 17); b) sich durch starken Druck o. Ä. [brechend] aus einem Ganzen lösen <ist>: große Stücke brachen aus der Felswand heraus. 2. (von Gefühlsäußerungen) plötzlich u. unvermittelt zum Ausbruch kommen <ist>: Zorn, Hass brach aus ihm heraus; da war es aus ihr herausgebrochen, nicht zu halten, dieser schreckliche Schrei (Fallada, Herr 170); »Herr, schütze mich vor meinen Freunden«, bricht es aus Blüm heraus, »mit meinen Gegnern komme ich allein zurecht«. (Woche 14. 11.97, 3). 3. (selten) ↑herausschlagen (2): der Wagen war noch nicht auf der Straße zur Zanzaschlucht eingebogen, als Flammen aus den Gebäuden herausbrachen (Plievier, Stalingrad 189). 4. (ugs.) ↑erbrechen (2 a) <hat>: das ganze Essen wieder h.
Universal-Lexikon. 2012.