Jọjakim
[hebräisch »Jahwe möge aufrichten, retten«], in der Vulgata Jọakim, König von Juda (608-598 v. Chr.), Sohn des Josia. Von Pharao Necho II. zum König ernannt, wurde Jojakim nach der Schlacht von Karkemisch 605 babylonischer Vasall, beteiligte sich aber nach drei Jahren an einer antibabylonischen Koalition, die Nebukadnezar II. zur Belagerung Jerusalems 598/597 v. Chr. veranlasste. Jojakim starb noch vor der Eroberung der Stadt (2. Könige 23, 34-24, 7).
Universal-Lexikon. 2012.