Akademik

auflockern
lockern

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auf|lo|ckern ['au̮flɔkɐn], lockerte auf, aufgelockert:
a) <tr.; hat locker machen:
er lockerte den Boden auf, damit der Regen gut eindringen konnte.
b) <tr.; hat zwangloser oder freundlicher gestalten:
der Unterricht muss aufgelockert werden; er war in aufgelockerter (ungezwungener und vergnügter) Stimmung.
Syn.: entspannen, lockern, lösen.
c) <itr.; hat locker werden:
die Bewölkung lockert im Laufe des Tages auf; <auch + sich> die Bewölkung lockerte sich auf; <häufig im 1. und 2. Partizip> auflockernde, aufgelockerte Bewölkung.
Syn.: sich auflösen, aufreißen.

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auf||lo|ckern 〈V. tr.; hat
1. locker machen
2. 〈fig.〉 abwechslungsreicher gestalten
● Erdreich durch Graben, Hacken \auflockern; die Eintönigkeit eines Raumes durch farbige Gegenstände, Bilder \auflockern; einen Vortrag durch anschauliche Beispiele, lockere Scherze \auflockern

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auf|lo|ckern <sw. V.; hat:
1. locker machen:
ich lockere die Erde mit der Hacke auf;
aufgelockerte (leichte) Bewölkung.
2. <a. + sich> seine Muskeln lockern (1 c):
ich kreise die Schultern, um mich aufzulockern.
3.
a) abwechslungsreicher machen:
ein Wohngebiet durch Grünanlagen a.;
b) gelöster, unbeschwerter machen:
an diesem Abend war sie aufgelockerter als sonst;
der Alkohol trug dazu bei, die Atmosphäre aufzulockern (zu entspannen, zwangloser zu machen);
das Gespräch durch einen Witz a.

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auf|lo|ckern <sw. V.; hat: 1. locker machen: ich lockere die Erde mit der Hacke auf; aufgelockerte (leichte) Bewölkung. 2. <a. + sich> seine Muskeln ↑lockern (1 c): ich schlenkere mit Armen und Beinen, um mich aufzulockern. 3. a) abwechslungsreicher machen: ein Wohngebiet durch Grünanlagen, den Unterricht durch Gruppenarbeit a.; b) gelöster, unbeschwerter machen: an diesem Abend war sie aufgelockerter als sonst; der Alkohol trug dazu bei, die Atmosphäre aufzulockern (zu entspannen, zwangloser zu machen); Sellmann wollte das feierliche Herumstehen durch einen Witz a. (Bieler, Mädchenkrieg 135).

Universal-Lexikon. 2012.