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entspannen
abregen; beruhigen; Dampf ablassen (umgangssprachlich); (sich) erden (umgangssprachlich); runterkommen (umgangssprachlich); aufatmen; pausieren; relaxen; ausspannen; ausruhen; Pause machen; abspannen; (sich) ausrasten (österr.); verschnaufen; erholen

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ent|span|nen [ɛnt'ʃpanən]:
a) <tr.; hat lockern, von einer Anspannung befreien:
den Körper, die Muskeln entspannen.
Syn.: auflockern.
b) <+ sich> sich körperlich und seelisch für kurze Zeit von seiner anstrengenden Tätigkeit ganz frei machen und auf diese Weise neue Kraft schöpfen:
sich im Urlaub, auf einem Spaziergang entspannen; sie war völlig entspannt.
Syn.: sich ausruhen, der Ruhe pflegen (geh.), sich erholen, rasten, relaxen (ugs.), ruhen, sich Ruhe gönnen, verschnaufen.
c) <+ sich> sich beruhigen, friedlicher werden:
die Lage, die Stimmung hat sich entspannt.

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ent|spạn|nen 〈V.; hat
I 〈V. tr.〉 etwas \entspannen die Spannung vermindern (von etwas), lockern (Glied, Körper) ● ein \entspannendes Bad nehmen
II 〈V. refl.〉 sich \entspannen
1. an Spannung verlieren
2. 〈fig.〉 sich ausruhen, sich zerstreuen
● die Lage hat sich entspannt; sich im Urlaub einmal völlig \entspannen

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ent|spạn|nen <sw. V.; hat [mhd. entspannen = abspannen, losmachen]:
1.
a) lockern, von einer [An]spannung befreien:
den Körper, die Muskeln e.;
b) <e. + sich> von einer Anspannung frei werden, sich glätten:
seine Züge entspannten sich;
c) sich körperlich u. psychisch für kurze Zeit von der Belastung durch anstrengende u. angespannte Tätigkeit frei machen u. neue Kraft schöpfen:
hier konnten wir ruhen und e.;
<meist e. + sich:> du musst dich jetzt erst einmal e.;
d) (jmdn.) von einer körperlich-seelischen Belastung vorübergehend frei machen u. ihn neue Kraft schöpfen lassen:
seine Gegenwart wirkte wohltuend entspannend;
e) von einer Spannung befreien:
einen Bogen e.;
dieses Spülmittel entspannt das Wasser (verringert die Oberflächenspannung des Wassers).
2.
a) weniger gefährlich gestalten, einer Sache die unangenehme Spannung nehmen:
die Verhandlungen haben die politische Lage entspannt;
ein entspanntes (gelöstes, von Spannungen freies) Verhältnis zu Kindern haben;
b) <e. + sich> die gefährliche, unangenehme Spannung verlieren, sich beruhigen:
die Lage hat sich weitgehend entspannt.

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ent|spạn|nen <sw. V.; hat [mhd. entspannen = abspannen, losmachen]: 1. a) lockern, von einer [An]spannung befreien: den Körper, die Muskeln e.; der Fechter entspannte sich; b) <e. + sich> von einer Anspannung frei werden, sich glätten: ihr Gesicht, ihre Stirn entspannte sich; seine Züge entspannten sich; c) sich körperlich u. seelisch für kurze Zeit von der Belastung durch anstrengende u. angespannte Tätigkeit frei machen u. neue Kraft schöpfen: ich konnte ruhen und e. (Kantorowicz, Tagebuch I, 509); sie war völlig entspannt; <meist e. + sich:> du musst dich jetzt erst einmal e.; d) jmdn. von einer körperlich-seelischen Belastung für kurze Zeit frei machen u. ihn neue Kraft schöpfen lassen: Es ist gemütlich in den ... Räumen ... und wohltuend entspannend (Koeppen, Rußland 19); e) von einer Spannung befreien: einen Bogen e.; dieses Spülmittel entspannt das Wasser (verringert die Oberflächenspannung des Wassers, sodass es leichter fließt u. besser benetzt). 2. a) weniger gefährlich gestalten, einer Sache die gefährliche Spannung nehmen: die Verhandlungen haben die politische Lage entspannt; wir müssen alles tun, um die Atmosphäre zu e. (Dönhoff, Ära 204); Auch die Erwachsenen haben ein entspanntes (gelöstes, von Spannungen freies) Verhältnis zu den Kindern (Wohngruppe 15); b) <e. + sich> die gefährliche Spannung verlieren, sich beruhigen: die Lage, Stimmung hat sich weitgehend entspannt.

Universal-Lexikon. 2012.