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Di|a|phrạg|ma 〈n.; -s, -phrạg|men〉
1. 〈Anat.〉
1.1 = Zwerchfell
1.2 Scheidewand zwischen Körperhöhlen
2. mechan. Empfängnisverhütungsmittel
3. 〈Tech.〉 poröse Scheidewand als Filter für Flüssigkeiten od. Gase, z. B. bei techn.-elektrolyt. Verfahren
4. 〈Optik〉 Blende
[<grch. diaphragma „Scheidewand“]
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Di|a|phrạ|g|ma [griech. diáphragma = Zwischen-, Scheidewand], das; -s, …men: poröse, Ionen- u. Stromdurchgang erlaubende, für Elektrolyseprodukte jedoch undurchlässige Scheidewand, die bei der Chloralkalielektrolyse u. a. Elektrolysen Anoden- u. Kathodenraum trennt, vgl. Membran.
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Dia|phrạg|ma, das; -s, …men [spätlat. diaphragma = Zwerchfell < griech. diáphragma = Zwischen-, Scheidewand; Zwerchfell]:
1. (Anat.) Zwerchfell.
2. (Chemie) durchlässige Scheidewand.
3. (Med.) mechanisches Empfängnisverhütungsmittel in Form eines mit einer Gummimembran überzogenen Spiralrings, der in die Scheide eingeführt wird.
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Diaphrạgma
[griechisch »Zwischenwand«, »Scheidewand«, »Zwerchfell«] das, -s/...men,
2) Chemie: 1) poröse, stromdurchlässige Trennwand, die bei elektrochemischen Verfahren Anoden- und Kathodenraum voneinander trennt, um eine Vermischung der Elektrolyseprodukte (z. B. Chlor und Wasserstoff) zu verhindern; bei der Chloralkalielektrolyse z. B. werden Diaphragmen aus Asbest verwendet; 2) die semipermeable Membran.
3) Medizin: 1) Diaphragma thoracis, das Zwerchfell; 2) Scheidendiaphragma, Mittel zur Empfängnisverhütung.
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Di|a|phrạg|ma, das; -s, ...men [spätlat. diaphragma = Zwerchfell < griech. diáphragma = Zwischen-, Scheidewand; Zwerchfell]: 1. (Anat.) Zwerchfell. 2. (Chemie) durchlässige Scheidewand. 3. (Med.) mechanisches Empfängnisverhütungsmittel in Form eines mit einer Gummimembran überzogenen Spiralrings, der in die Scheide eingeführt wird. 4. (veraltet) ↑Blende (2).
Universal-Lexikon. 2012.